57 neue Auszubildende für unseren Kreisverband

Über stolze 57 neue Auszubildende durfte sich der AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd zum 1. September freuen. Die Zahl der gesamten Auszubildenden im Kreisverband steigt damit auf 94. Vorstandsvorsitzenden Hartmut Hetzelein zeigt sich stolz auf diese ordentliche Zahl an Nachwuchskräften: „Das beste Mittel zur Sicherung von Fachkräften ist und bleibt die eigene Ausbildung.“

Systemrelevante Berufe im Blickpunkt

Der Berufsstand „Pflege“ ist durch Corona ganz besonders in den Blickpunkt geraten, zeigte uns die Pandemie nicht auch, wie systemrelevant ebendiese Berufe sind. Umso größer ist die Freude, dass sich 35 Menschen für eine Ausbildung im Pflegebereich in den Einrichtungen des Kreisverbandes entschieden haben. Davon absolvieren 17 die seit 2020 existierende generalistische Ausbildung zum Pflegefachmann. Die restlichen 18 starteten die 1-jährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer. Ihnen steht im Anschluss die Möglichkeit offen, ihre Laufbahn mit der verkürzten generalistischen Pflegeausbildung fortzusetzen.

Neben dem Pflegebereich hat es auch die Erzieherinnen und Erzieher hart getroffen. Als Verlierer der Pandemie sind Kinder und deren Familien jetzt umso mehr auf fachliche Unterstützung angewiesen. Mit 14 künftigen Erziehern und Pädagogen in den insgesamt neun Kindertagesstätten wird der Kreisverband diesem Anspruch gerecht.

Digitaler Azubi Tag geplant

Freuen können sich die Fachkräfte in spe auch auf den 17. November. Erstmals in digitaler Form findet dann nämlich der Azubi-Tag statt. In erster Linie dient das Treffen dem Austausch der Azubis untereinander. Aber auch Themen wie „Wo drückt der Schuh“ und gesundheitsspezifische Aspekte werden behandelt. Moderiert wird das Ganze von AWO Personalentwicklerin Corinna Maier und dem Vorstandsvorsitzenden Hartmut Hetzelein persönlich.